Von der Hanfpflanze zum Produkt: die Herstellung von CBD-Öl

Von der Hanfpflanze zum Produkt: die Herstellung von CBD-Öl

Industrie- oder Nutzhanf: Die Basis für das legale CBD-Öl

Anders als THC-reiches Cannabisöl wird das legale Nahrungsergänzungsmittel CBD-Öl aus dem Nutzhanf gewonnen. Das CBD-Öl von CBD-Natural sowie auch das legale Hasch/Harz und CBD-Gras stammt sogar aus EU-zertifiziertem Nutzhanf. Dieser weist genetisch bedingt weniger als 0,2% THC auf. Der EU-zertifizierte Nutzhanf darf unter anderem, sofern Anbau und Weiterverarbeitung genehmigt sind, für die Herstellung von CBD-Öl verwendet werden. Um den sicheren Anbau von legalen Hanfsorten zu gewährleisten, gibt es einen entsprechenden EU-Sorten-Katalog. In diesem sind sämtliche legal anzubauenden Hanfsorten aufgelistet, deren Saatgut also mit einer Sonderlizenz zum Hanfanbau zugelassen ist. Sämtliche Produkte von CBD-Natural – ob CBD-Öl, CBD-Blüten oder CBD-Hasch/Harz – stammen also aus einem solchen Saatgut.

Hanfanbau: Auf den Boden kommt es an

Wenn Hanf im Freiland angebaut wird, um daraus CBD-Produkte herzustellen, ist vor allem eines wichtig: Der Boden, in welchem die Pflanzen wachsen, muss frei von Toxinen jeder Art sein. Denn der Hanf zieht mit seinen langen Pfahlwurzeln Giftstoffe aus dem Boden und speichert diese vor allem in seinen Blättern. Prinzipiell ist diese entgiftende Eigenschaft der Hanfpflanze erst einmal positiv. Denn auf diese Weise können Landwirte auch vorher durch Pestizide und andere Gifte verunreinigte Böden reinigen. Durch diese Vorarbeit der Hanfpflanzen wird der Boden nicht nur gelockert. Er ist auch optimal für die Aussaat und Bepflanzung von beispielsweise Gemüse vorbereitet.

Nutzhanfanbau für CBD-Öl

Für die Herstellung von Lebensmitteln wie Hanfsamenöl oder Nahrungsergänzungsmittel wie CBD-Öl muss beim Freilandanbau also auf die Bodenqualität geachtet werden.
Auch für das legale CBD-Hasch/Harz und das duftende CBD-Gras sollten die Pflanzen möglichst auf gesundem und natürlichem Boden herangewachsen sein.
Selbstverständlich kommen bei CBD-Natural auch die im Innenanbau oder Greenhouse wachsenden Hanfpflanzen weder mit Pestiziden noch anderen Pflanzenschutzmitteln in Berührung.
Der Innenanbau hat übrigens einige Vorteile gegenüber dem Anbau im Freiland: Die Erträge sind meist höher, da die Pflanzen witterungsgeschützt aufwachsen und so keine witterungsbedingten Ernteausfälle auftreten. Ein weiterer Vorteil ist die ganzjährige Ernte, da die Pflanzen unter optimalen Licht- und Temperaturverhältnissen aufwachsen.

Nächster Schritt: Ernte und Trocknung

Zwar wird für manche Vollspektrum CBD-Öle auch gern die ganze Pflanze verwendet. Am meisten CBD enthalten jedoch die Blüten, die daher auch als CBD-Blüten bezeichnet werden. Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt die Pflanze bzw. das CBD-Gras geerntet wird, unterscheiden sich die Inhaltsstoffe in ihrer Zusammensetzung. Sehr junge Pflanzen enthalten beispielsweise wesentlich mehr der sauren Vorstufen wie CBGa, CBDa und THCa als ältere Pflanzen. Nach der Ernte wird das Pflanzenmaterial sorgfältig getrocknet. Dabei kommt es teilweise schon zur Decarboxylierung, also Umwandlung beispielsweise der CBD-Säuren in CBD. Denn manchmal findet der Trocknungsprozess auch unter Wärmeinwirkung statt. Dies alles sollte jedoch so schonend wie möglich ablaufen, damit der Großteil der wertvollen Inhaltsstoffe der Hanfpflanze erhalten bleibt.

Die Extraktion von CBD

Erst nach der Decarboxylierung findet die eigentliche Extraktion statt, für die verschiedene Methoden in Frage kommen. Die schonendste Extraktions-Methode, die zudem auch noch gesundheitlich völlig unbedenklich ist, ist die überkritische Extraktion mit Kohlendioxid. Denn dieses wird nach der Extraktion wieder in Gas umgewandelt und rückstandsfrei entfernt. Zudem kann es immer wieder für neue Extraktionen verwendet werden. Daher gilt diese Methode als besonders ökologisch sowie ökonomisch sinnvoll. Der eigentliche CBD-Extrakt ist recht zähflüssig, von dunkler Farbe und fett- sowie alkohollöslich. Bei der überkritischen Extraktion mit CO2 wird mit mehreren Kammern gearbeitet. Das Pflanzenmaterial gibt durch die Zugabe von Kohlendioxid in einer speziellen Kammer seine Inhaltsstoffe wie CBD frei. Das CO2 wird nach Gebrauch wieder komplett abgezogen und als Gas in eine andere Kammer geleitet. Übrig bleibt der fertige Extrakt, der von dem verbliebenen Pflanzenmaterial getrennt wird.

Nicht empfehlenswerte Extraktions-Methoden

Weitere Methoden, die zur Extraktion von CBD zum Einsatz kommen, sind unter anderem:

• Extraktion mit Butan
• Extraktion mit Hexan
• Extraktion mit Ethanol (Trinkalkohol)
• Extraktion mit Isopropanol (wird in der Pharmazie als Desinfektionsmittel verwendet)

Doch diese Lösungsmittel sind alles andere als schonend und umweltfreundlich. Ihre Verwendung kann sogar die Gesundheit schädigende Folgen haben. Denn nicht immer können diese Substanzen rückstandslos aus dem Pflanzenmaterial entfernt werden. Daher bieten wir von CBD-Natural lediglich hochwertiges CBD-Öl aus ungiftigen Extraktions-Methoden wie der überkritischen CO2-Extraktion an.

CBD-Extrakt und Trägeröl

Als letztes wird der wertvolle Extrakt noch in unterschiedlichen Konzentrationen in einem geeigneten Trägeröl aufgelöst. Dort kann sich der fettlösliche Extrakt optimal verteilen und fertig ist das CBD-Öl! Als Trägeröl für den Menschen eignen sich natürlich vor allem ein hochwertiges, kaltgepresstes Hanfsamenöl. In einem solchen CBD-Öl stammen alle Bestandteile aus der Hanfpflanze. Doch auch das beliebte MCT-Öl ist ein hervorragendes Trägeröl für den CBD-Extrakt. Es bietet – wie das Hanfsamenöl auch – etliche Vorteile für die Gesundheit und ist zudem noch geschmacksneutral. Es gibt CBD-Öl mit niedrigem CBD-Gehalt und CBD-Öl mit höherem CBD-Gehalt. Bei CBD-Natural stehen dem Kunden zahlreiche unterschiedliche Konzentrationen zur Verfügung.
Für Hunde und Katzen gibt es bei CBD-Natural CBD-Öl in Lachsöl gelöst. Dieses ist aufgrund des charakteristischen Geschmacks besonders beliebt und enthält außerdem reichlich Omega-3-Fettsäuren. Selbstverständlich ist das CBD-Öl für Tiere THC-frei und das CBD-Öl für Katzen obendrein frei von Terpenen.

Kleines Fazit:

Ob CBD-Öl, CBD-Gras oder legales Hasch/Harz: Die Basis für hochwertige CBD-Produkte wie von CBD-Natural bildet stets die Hanfpflanze mit ihren wunderschönen, trichomreichen Blüten. Daher ist der kontrollierte Anbau dieser auch Pflanzen so wichtig. Immerhin handelt es sich bei CBD-Öl um ein Nahrungsergänzungsmittel, welches Menschen zu sich nehmen. Ebenso steht es mit den zahlreichen CBD-Edibles. Kunden, die CBD online kaufen möchten, sollten dies daher nur beim Händler ihres Vertrauens. Bei CBD-Natural sorgen unabhängige und regelmäßig stattfindende Laboranalysen für die Sicherheit des Produktes. Hier werden eventuell vorhandene Unreinheiten ausgeschlossen und der Gehalt der wichtigsten Cannabinoide geprüft. Nur einwandfreie Produkte erhalten entsprechende Analyse-Zertifikate und kommen in den Handel. Denn, wo CBD-Natural draufsteht, ist auch CBD-Natur drin.

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