Synthetisches vs. natürliches Cannabis: Was ist der Unterschied?

Cannabinoid ist nicht gleich Cannabinoid

Wer den Begriff Cannabinoid hört, denkt dabei meist sofort an die Cannabispflanze und assoziiert diese dann mit Haschisch bzw. Marihuana.
Dabei gibt es nicht nur etliche verschiedene pflanzliche Cannabinoide, von denen THC lediglich eines der bekanntesten unter vielen ist. Denn auch der Körper von Säugetieren produziert selbst Cannabinoide – Endocannabinoide (griechisch endo = innen) genannt.
Daneben gibt es jedoch eine Menge halbsynthetisch und vollsynthetisch hergestellte Cannabinoide. Diese sind zum Teil legal, zum Teil illegal und nicht immer ungefährlich. Bei CBD-Natural kannst du ebenfalls Produkte mit synthetischen Cannabinoiden – nämlich legale HHC- udn H4-CBD-Produkte kaufen. Auch in der Medizin kommen manche künstlich hergestellten Cannabinoide zum Einsatz.
Hier erfährst du das Wichtigste über die Unterschiede zwischen natürlichen und synthetischen, also künstlichen Cannabinoiden.

Der Begriff „synthetische Cannabinoide“

Wenn auch der menschliche Körper selbst einige Cannabinoide selbst synthetisieren kann: Mit dem Begriff „synthetische Cannabinoide“ sind meist künstlich hergestellte Cannabinoide gemeint. Und diese gibt es tatsächlich schon seit etlichen Jahren – genauer gesagt, seit den 1960er Jahren. Denn bereits kurze Zeit nach der Entschlüsselung der chemischen Struktur von Delta-9-THC begannen Forscher mit der künstlichen Synthese dieses Cannabinoids. Synthetische Cannabinoide sind also keinesfalls eine neue Erfindung. Neu ist, dass man einige dieser künstlichen Cannabinoide auch legal kaufen kann. So bieten wir bei CBD-Natural neben CBD-Öl, CBD Gras oder CBD-Hasch auch H4-CBD-Blüten, HHC-Liquid und andere HHC-Produkte an.

Spice – das verbotene Produkt aus synthetisch hergestellten Cannabinoiden

Im Gegensatz zur kontrollierten Herstellung künstlicher Cannabinoide für den therapeutischen Gebrauch waren und sind auch gefährliche Mixturen im Umlauf. Eine dieser harmlos aussehenden „Kräutermischungen“ machte im Jahre 2008 ebenfalls in Deutschland die Runde. Dieses Produkt war unter dem Namen „Spice“ bekannt und hatte – Konsumenten zufolge – eine auffällig cannabis-ähnliche Wirkung. Nachdem diese Mischung auf seine Inhaltsstoffe hin analysiert wurde, stellte sich Folgendes heraus:
Nicht die scheinbar gesunden Kräuter selbst waren für die (un)erwünschte Wirkung verantwortlich, sondern die auf die Kräutermischung aufgebrachten künstlichen Cannabinoide. Diese „echten“ Kräuter mit den aufgesprühten, synthetischen Cannabinoiden wurde daher oftmals als „synthetisches Cannabis“ betitelt. Daraufhin wurden diese Cannabinoide und mit ihm das ganze Produkt dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt und Besitz sowie Handel mit „Spice“ verboten.

Natürliches Cannabis bzw. natürliche Cannabinoide

In der Hanf-oder Cannabispflanze kommt es zu einem natürlichen Wechselspiel zwischen den einzelnen Inhaltsstoffen. Dies sind neben Cannabinoiden wie CBD, THC, CBG, CBN und anderen Phytocannabinoiden auch Terpene, Flavonoide, Enzyme und weitere wertvolle Pflanzeninhaltsstoffe. Auch einige saure Vorstufen wie beispielsweise THCA, CBDA oder CBGA sind in der Pflanze enthalten. Diese alle tragen zu dem bekannten Entourage-Effekt bei. Der Begriff „Entourage-Effekt“ stammt ursprünglich aus der Cannabisforschung und beschreibt die synergistische, ganzheitliche Wirkung sämtlicher Inhaltsstoffe der Cannabispflanze. Von einem echten Entourage-Effekt kann demnach nur bei natürlichem Cannabis und dessen Vollspektrum-Produkten die Rede sein. Vor allem CBD ist dafür bekannt, dass es in der Pflanze einen ausgleichenden Effekt ausübt und zum Teil sogar die rauschartige Wirkung von THC abschwächen kann. Auch bei CBD-Natural findest du Vollspektrum CBD-Öl und weitere vollwertige Produkte aus natürlichem Nutzhanf.

Synthetisches Cannabis

Es ist nochmal ein Unterschied, ob es sich bei einem Produkt lediglich um ein halb- bzw. vollsynthetisches Cannabinoid oder gar um synthetisches, also gefälschtes Cannabis handelt. Es gibt zwar tatsächlich auch legale, halbsynthetische Cannabinoide wie beispielsweise HHC. Doch bei synthetischem Cannabis handelt es sich dem Namen nach meist nicht einmal um echtes Gras. Dieses synthetische Cannabis gilt als Kräutermischung mit einer neuartigen psychoaktiven Substanz, die unter der Kurzbeschreibung „HU-210“ bekannt ist. Diese organisch-chemische Verbindung ist ein im Labor hergestelltes, vollsynthetisches Cannabinoid von außerordentlich schädlicher und unkontrollierbarer Wirkung. Denn HU-210 wirkt bis zu 800-mal stärker als das natürliche Tetrahydrocannabinol aus der Cannabispflanze. Zudem dauert die Wirkung wesentlich länger an als bei natürlichem THC. Hier gibt es kein CBD oder ein anderes Cannabinoid, welches einen Ausgleich zur THC-ähnlichen Wirkung ausübt. HU-210 bindet übrigens sowohl an CB1- als auch an CB2-Rezeptoren.

Die Entwicklung von HU-210

HU ist die Abkürzung für Hebrew University. Denn dort wurde diese cannabinoid-ähnliche Substanz entwickelt – ausgerechnet durch das Team des bekannten Forschers Raphael Mechoulam. Ursprünglich wurde diese Substanz lediglich zur Erforschung des Endocannabinoidsystems entwickelt und ist – im Gegensatz zu THC – ein hundertprozentiger Agonist. Es war genau diese Verbindung – HU-210 – die aus der Kräutermischung „Spice“ das gefährliche „synthetische Cannabis“ machte.

Kaum zu erkennen: Synthetisches Cannabis

Einige der synthetischen oder halbsynthetischen Cannabinoide ähneln in ihrem Aufbau dem körpereigenen „Glückshormon“ Anandamid. Doch auch hier gibt es einige Unterschiede. Die meisten dieser Verbindungen werden als sogenannte Isolate gehandelt und nicht alle von ihnen stammen tatsächlich aus der echten Cannabispflanze. Wer sich vermeintlich natürliches Cannabis kauft, kann sich also nicht sicher sein, ob er nicht doch synthetisches Cannabis erhält. Dieses wird einfach mit entsprechenden Substanzen gemischt, Cannabis-ähnliche Terpene sorgen für den „echten“ Cannabisgeruch und fertig ist das synthetische Cannabis. Natürlich könnte das rein theoretisch auch bei CBD-Hasch oder CBD Gras aus dem Nutzhanf vorkommen. Doch anders als beim Cannabis-Verkauf auf der Straße wird der Handel mit CBD-Produkten streng kontrolliert. CBD-Blüten und CBD-Öle gehören bei CBD-Natural zu den mit am besten analysierten CBD-Produkten überhaupt. Hier kannst du also sicher sein, dass in deinem CBD Gras auch wirklich das drin ist, was es verspricht.

Legale halbsynthetische Cannabinoide bei CBD-Natural

Auch für medizinische Zwecke wird teilweise auf künstliche Cannabinoide zurückgegriffen. Doch hier sind natürliche Cannabonoide wie das schmerzlindernde THC die übliche Vorlage. Zudem werden diese Substanzen ausreichend geprüft, bevor sie für den Gebrauch am Menschen zugelassen werden.
Auch auf dem CBD-Markt gibt es mittlerweile halbsynthetische Cannabinoide. Zwei der bekanntesten, legalen halbsynthetischen Cannabinoide sind das H4-CBD und das HHC. So bieten wir für Interessierte einige CBD-Blüten mit H4-CBD an und haben eine ganze Kategorie speziell für HHC-Produkte.
Diese beiden halbsynthetischen Cannabinoide haben ihren Ursprung im Nutzhanf und sind legal erhältlich. Speziell HHC soll eine leicht THC-ähnliche Wirkung aufweisen und ist in Form von HHC Gras oder als HHC-Liquid sehr beliebt. Wenn es auch bei CBD-Natural diese halbsynthetischen Cannabinoide zu kaufen gibt, ist doch das CBD Gras echt bzw. natürlich. Das sagt ja auch schon der Name: CBD-Natural!