Delta-8-THC: Das unterschätzte Cannabinoid im Hanf » CBD Natural

Das Cannabinoid Delta-8-THC

Die große Welt der Cannabinoide

Es gibt unglaublich viele Cannabinoide in der Hanfpflanze. Neben CBD und Delta-9-THC gibt es da noch CBG, CBN, Delta-8-THC und viele andere. Bei CBD-Natural kannst du beispielsweise CBD-Hasch oder CBD Gras kaufen. Doch nicht alle Cannabinoide bringen ein so therapeutisches Potenzial wie CBD mit sich. Auch sind wohl die wenigsten so berauschend psychoaktiv wie Delta-9-THC. Doch alle in der Hanf- bzw. Cannabispflanze enthaltenen Cannabinoide sind an dem in der Cannabisforschung bekannten Entourage-Effekt beteiligt. Neben den natürlichen, in der Hanfpflanze vorkommenden Phytocannabinoiden gibt es auch halbsynthetische und vollsynthetisch hergestellte Cannabinoide. Es gibt sogar weitere Pflanzen, die ebenfalls Cannabinoide bilden. So gehört beispielsweise auch der zum Bierbrauen verwendetet Hopfen zur Familie der Hanfpflanzen. In Indien soll es sogar eine Hopfenart geben, aus der man CBD extrahieren kann. Die Welt der Cannabinoide ist also noch längst nicht gänzlich erforscht.


Was genau ist Delta-8-THC?

Je kleiner eine chemische Struktur ist, desto anfälliger ist sie für Veränderungen jeglicher Art. Das gilt besonders in der Welt der Cannabinoide. So kann ein zusätzliches oder fehlendes Wasserstoffatom eine gänzlich neue Cannabinoidverbindung mit völlig neuer Wirkweise auf das Endocannabinoidsystem hervorbringen. Man denke beispielsweise nur an H-4-CBD, welches aus einem CBD-Molekül entsteht, dem 4 zusätzliche Wasserstoffatome angehängt werden. HHC ist ebenso ein solches Beispiel. Neben CBD-Hasch und CBD-Blüten kannst du bei CBD-Natural daher auch verschiedene HHC-Produkte kaufen.
Durch eine solche Änderung im Molekularaufbau entsteht ebenso Delta-8-THC, welches eng verwandt mit dem bekannten Delta-9-THC ist.
Letzteres kann unter Umständen sogar Psychosen auslösen. Daher enthalten unsere CBD-Blüten und andere CBD-Produkte bei CBD-Natural stets weniger 0,2 % THC.

 

Der kleine Unterschied zwischen Delta-8- und Delta-9-THC

Der molekulartechnische Unterschied zwischen Delta-9-THC und Delta-8-THC liegt jedoch nicht in der Anzahl der Wasserstoffatome. Bei diesen beiden Cannabinoiden gibt es Unterschiede bezüglich der jeweiligen Anordnung der Atome. Wie bei einem Kaleidoskop sind die Bausteine jeweils die gleichen. Doch mit einer kleinen Umdrehung des Kaleidoskops ergeben die Bausteine ein anderes Muster.



Die Extraktion bzw. Herstellung von Delta-8-THC

Ob Delta-8-THC tatsächlich in der Cannabispflanze in nennenswerten Mengen vorkommt, kann bis heute nicht zweifelsfrei bestätigt werden. Daher ist also auch keine natürliche Extraktion dieser Substanz möglich. Delta-8-Tetrahydrocannabinol muss demnach auf synthetischem Weg hergestellt werden. Lediglich die Ausgangsbasis – interessanterweise nicht THC, sondern CBD, ist natürlichen Ursprungs. Daher wird das Cannabinoid Delta-8-THC auch als halbsynthetisches Cannabinoid bezeichnet.


CBD als Ausgangsbasis für Delta-8-THC

Der Grund, warum statt Delta-9-THC Cannabidiol für die Herstellung von Delta-8-THC verwendet wird, ist denkbar einfach: Ob CBD-Blüten, CBD-Hasch oder andere Produkte aus der legal angebauten Hanfpflanze: Diese müssen von Natur aus weniger als 0,2 % Tetrahydrocannabinol enthalten. CBD kann jedoch auch in größeren Mengen extrahiert werden und steht dann als legale Ausganssubstanz zur Verfügung. In der Natur scheint Delta-8-THC das Ergebnis eines Alterungsprozesses zu sein. Solche Umwandlungsprozesse kennt man ja schon von den sauren Vorstufen wie CBD-A oder THC-A in CBD und THC. Doch durch eine gezielte Decarboxylierung kann man solche Prozesse kontrolliert in Gang setzen bzw. beschleunigen. In der Cannabispflanze soll Delta-8-THC übrigens sowohl aus CBD als auch aus Delta-9-THC entstehen können.

 

Die Wirkung von Delta-8-THC

Delta-8-Terahydrocannabinol soll eine ähnliche Wirkung wie herkömmliches THC aufweisen. Lediglich die Intensität soll wesentlich
schwächer sein. Trotz einer leicht psychoaktiven Wirkung soll es zu keinem, den Kopf benebelten Rauschzustand kommen. Weitaus interessanter scheint jedoch sein therapeutisches Potenzial zu sein, wie Studien aus Israel belegen.
So soll es unter anderem gegen starke Übelkeit helfen. Auch seine analgetischen (schmerzstillenden) Eigenschaften sollen mit denen von THC (Delta-9) und CBD vergleichbar sein.

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