CBD und THC – Wo liegen die Unterschiede?

CBD und THC – Wo liegen die Unterschiede?

Befassen Sie sich mit dem Begriff „CBD“, kommen Sie auch zwangsläufig an „THC“ vorbei. Sie dürfen aber nicht den Fehler machen und beide Arten gleichsetzen. Zwar stammen sie aus derselben Pflanze, dennoch handelt es sich um unterschiedliche Bestandteile. Aber auch die Wirkung von CBD und THC unterscheidet sich, genauso wie die Gesetzeslage. Damit Sie verstehen, wo die Unterschiede zwischen den beiden Stoffen liegen, fassen wir jene kurz zusammen.

Ein Blick auf die Cannabispflanze

Den Unterschied zwischen CBD und THC zu verstehen kann schwierig sein, wenn Sie sich nicht mit der Pflanze dahinter beschäftigen. Obwohl THC und CBD recht verschieden sind, stammen beide von der Cannabispflanze, auch als Hanf bezeichnet. Im Laufe ihres Lebens produziert eine Cannabispflanze mehr als 400 chemische Verbindungen. Außerdem sind über 100 Cannabinoide enthalten, die bisher bekannt sind. Einige dieser Verbindungen haben Wissenschaftler erst vor Kurzem entdeckt, wobei an anderen seit vielen Jahren geforscht wird. Obwohl so viele Wirkstoffe enthalten sind, musste die Pflanze etliche Jahre nur ein Schicksal ertragen: als Rauschmittel. Schon immer ist die Cannabispflanze für ihre berauschende Wirkung bekannt, wodurch jene auch einen schlechten Ruf bekam. Doch neben der Rauschwirkung bietet Hanf noch deutlich mehr Möglichkeiten im menschlichen Körper zu reagieren und diverse Wirkungen auszulösen.

Was ist THC?

Um die Wirkung wirklich zu verstehen, müssen wir uns CBD und THC genauer anschauen. Beginnen wir mit THC, denn jenes ist allgemein bekannt. Bei THC handelt es sich um Delta-9-Tetrahydrocannabinol. Es ist eine Chemikalie, welche von den Drüsen der Pflanze ausgeschüttet wird. Schauen Sie sich die Pflanze ganz genau an, kommen die höchsten Dosen rund um die Fortpflanzungsorgane vor. Ebenfalls sind hohe Dosen in der Blüte der weiblichen Pflanze sowie in den Harzdrüsen der Knospe zu finden. Wie bereits erwähnt, bietet die Cannabispflanze mehr als 400 chemische Verbindungen, dennoch ist THC der bekannteste Wirkstoff. Immerhin verbinden Sie mit diesem direkt Begriffe wie „kiffen“ „high sein“ oder „Joint“. Wir Menschen nutzen THC zwar, um uns in einen Rauschzustand zu versetzen, doch in der Pflanzenwelt hat dieser Wirkstoff eine ganz andere Aufgabe. Er soll dafür sorgen, die Pflanze vor natürlichen Feinden zu schützen, darunter Viren, Parasiten sowie Bakterien. Obwohl das der Marihuana-Pflanze gelingt, ruft THC im menschlichen Körper keine antibakterielle Eigenschaft hervor. Es gibt neben THC und CBD aber auch noch CBG (Cannabigerol), welches genau das tut.

Außerdem sollten Sie sich die chemische Formel genau anschauen. Sie lautet C₂₁H₃₀O₂. Vergleichen Sie jene mit der Struktur sowie Molekularmasse von CBD, sind sich die beiden sehr ähnlich. Viele der enthaltenen Wirkstoffe haben einen medizinischen Zweck, sind aber auch als Freizeitgenuss sehr beliebt. Das ist auch der Grund, weshalb es THC heute in etlichen unterschiedlichen Formen gibt. Zum Beispiel als Öl, Tinktur, Sirup, Medikament, Tropfen oder in Lebensmitteln. Selbst Balsam oder eine Lotion sind keine Seltenheit mehr, welche häufig zur Entzündungshemmung eingesetzt werden.

Wie wirkt THC auf unseren Körper?

Nur, wenn Sie die Wirkung auf das Endocannabinoidsystem begreifen und sich mit der Biochemie von THC beschäftigen, verstehen Sie am Ende, wo die Unterschiede zu CBD liegen. Das Endocannabinoidsystem (ECS) spielt dabei eine Schlüsselrolle. Es ist ein expansives System, das aus chemischen Rezeptoren und Chemikalien besteht. Um das etwas zu vereinfachen, können Sie sich die Rezeptoren als Schlösser vorstellen, an welche sich Schlüssel binden. Dabei passen einige Schlüssel in mehrere Schlösser, wohingegen andere Schlüssel nur an ein Schloss andocken. Außerdem hat sich der Körper mit den Jahrtausenden weiterentwickelt, weshalb jener eigene Schlüssel (endogene Cannabinoide) herstellt, welche genau auf diese Schlösser zugeschnitten sind. Ein gutes Beispiel für diesen Vorgang ist das sogenannte „Runners High“. Ein Rauschzustand, nach dem sich Läufer sehnen. Er entsteht dadurch, dass sich Anandamid an die Cannabinoidrezeptoren im Nervensystem bindet. Dabei kann Anandamid als natürliches Äquivalent zu THC bezeichnet werden.

Was THC mit all dem zutun hat? Forscher haben herausgefunden, dass die Cannabinoide aus der Hanfpflanze sich genau an diese Rezeptoren haften. Es handelt sich also um Schlüssel, welche in die Schlösser des Endocannabinoidsystems passen. Nehmen Sie THC zu sich, führen Sie Ihrem Körper Cannabinoide zu. Innerhalb Ihres Körpers metabolisieren jene und gelangen dadurch in die Blutbahn. Über die Blutbahn werden sie zum Nervensystem weitergeleitet und binden sich dabei an die CB1- und CB2-Rezeptoren. Die CB1-Rezeptoren finden Sie vor allem im Gehirn, wobei die CB2-Rezeptoren hingegen einen Platz in den Zellen des Immunsystems haben. Das ist auch der Grund, weshalb THC nicht nur zum Spaß eingenommen wird, sondern auch für medizinische Zwecke.

So werden Sie „high“

Das typische Gefühl des „High“-Seins entsteht dadurch, weil die CB1-Rezeptoren im Gehirn für die Wahrnehmung, die Bewegung, das Gedächtnis sowie die Sinnes- und Zeitwahrnehmung verantwortlich sind. Nehmen Sie also THC zu sich, aktivieren die Inhaltsstoffe die Funktionen, welche eigentlich vom ECS gesteuert werden. Darunter fallen Wahrnehmung, Stimmung, Appetit oder Kognition. Dadurch, dass jetzt alles durcheinandergerät und THC die Führung übernimmt, kommt es zum „High“-Gefühl. Das ist aber auch der Grund, weshalb kein Rauschzustand gleich ist. Jede Person empfindet die Einnahme von THC anders. Manche werden ganz müde, wiederum andere haben riesigen Hunger und die dritte Partei möchte nur feiern. Es spielen viele unterschiedliche Faktoren eine Rolle, wie der Rauschzustand am Ende ausfällt. Wichtig: THC muss sich nicht gut anfühlen, sondern einige Personen empfinden die Einnahme auch als unangenehm.

Die Frage ist aber, weshalb THC die Teile des Hirns deutlich stärker beeinflusst als andere Cannabinoide, wie zum Beispiel CBD. Der Grund ist der Aufbau von THC, denn die spezielle molekulare Struktur sorgt dafür, dass eine Bindung zwischen THC und den Neurotransmittern entsteht. Die Neurotransmitter sind für die Kommunikation zwischen den einzelnen Neuronen des Hirns verantwortlich. Insofern ahmen die Cannabinoide die Anandamide nach. Sie dockt sich also fest im Gehirn an und übernehmen die Rolle von natürlichen Anandamide. Die Hirnzellen werden angeregt, das Gehirn setzt vermehrt Dopamin (Glückshormone) frei, was wiederum zu einer Reihe von diversen sensorischen Nebenwirkungen führt. Diese Nebenwirkungen müssen nicht schlecht sein, sondern können sich auch durch Entspannung, Wachsamkeit oder Euphorie äußern.

Sie müssen aber aufpassen, denn Sie können dem Körper auch zu viel THC zuführen. Steigt der Wert immer weiter an, kommt es zu unangenehmen Folgewirkungen. Zum Beispiel fühlen Sie sich ängstlich, müde, depressiv oder paranoid. Der gesamte Körper wird von der erhöhten THC-Menge beeinflusst, weshalb Ihre motorischen Fähigkeiten nachlassen. Schmerzen werden gehemmt, der Appetit steigt und es kommt zur Mundtrockenheit.

Wie nehmen Sie THC ein?

Ein weiterer großer Unterschied zu CBD ist die Einnahme von THC. CBD wird in der Regel in Öl- oder Kapselform zu sich genommen, doch THC können Sie rauchen, dampfen oder per Lebensmittel zuführen. Rauchen ist wohl die beliebteste Form, denn jeder kennt Begriffe wie Joint, Bong, Blunt oder Handpfeife. All das beschreibt denselben Vorgang der Einnahme: die getrocknete Cannabispflanze wird angezündet und der Rauch anschließend inhaliert. Hier setzt er die oben genannten Wirkungen frei. Rauchen ist nicht nur die beliebteste Form, sondern auch der schnellste Weg, um einen Rauschzustand zu erreichen. In den letzten Jahren ist aber das Verdampfen immer beliebter geworden. Es wurde zu einem wahren Trend, wobei der Vorgang recht ähnlich ist. Im Vaping-Gerät werden die Cannabinoide erwärmt. Die Temperatur ist dabei hoch genug, um die psychoaktive Wirkung von THC freizusetzen. Vorteilhaft: Gleichzeitig ist die Hitze aber so gering, dass keine schädlichen Toxine abgesondert werden, wie es beim Rauchen der Fall ist. Die Wirkung am Ende ist dieselbe. Die letzte beliebte Form ist die Aufnahme über Lebensmittel. Gewiss haben Sie auch schon einmal von den weltberühmten Hasch-Brownies gehört. Insofern wird die getrocknete Pflanze fein gemahlen oder Öl genutzt, welches in diversen Lebensmitteln verarbeitet wird. Im Vergleich zu den anderen Einnahmeformen erlauben Lebensmittel das längste und intensivste Gefühl vom „High“-sein. Der Grund ist, dass der Körper das gegessene THC in der Leber zu 11-Hydroxy-THC umwandelt. Jenes durchquert die Blut-Hirn-Schranke deutlich schneller und wirkt daher stärker und länger.

Ist THC legal?

Beim Vergleich zwischen CBD und THC müssen Sie auch einen Blick auf die Legalität werfen, denn hier stellen Sie den größten Unterschied fest. In Deutschland ist THC verschreibungspflichtig. Das bedeutet, für die medizinische Verwendung ist THC legal, muss aber von einem Arzt verschrieben worden sein. Anders sieht es mit dem Freizeitkonsum aus, denn jener ist illegal. Das kann sich aber in den nächsten Jahren ändern, denn viele regionale Bestreben wollen Cannabis legalisieren. Der Grund ist, dass sich die Wahrnehmung von Cannabis stark verändert hat. Bis heute ist es aber noch illegal. Sollten Sie also mit Cannabis erwischt werden, kann das nicht nur in einer Geldstrafe enden. Selbst mehrere Monate oder Jahre im Gefängnis sind möglich. Anders sieht das bei CBD aus.

Was ist CBD?

Sie wissen nun alles wichtige über THC, weshalb wir uns mit CBD befassen können. Immerhin wollen Sie den Unterschied zwischen den beiden Wirkstoffen kennenlernen. In erster Linie ist wichtig, dass Sie CBD und THC nicht gleichsetzen. Zwar stammen beide Substanzen aus derselben Pflanze, dennoch unterscheiden sich die Wirkungen. CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol und einer der vielen Wirkstoffe in der Cannabispflanze. Die identische Formel C21H30O2 zeigt bereits, dass die beiden Arten sehr ähnlich sind, dennoch gibt es leichte Unterschiede. In erster Linie kann CBD nicht für ein Rauschgefühl eingesetzt werden. Es kommt somit nicht zum „High“ sein, sondern CBD hat eher gesundheitliche Wirkungen auf den Körper. Es wird oftmals als Schmerz- sowie Heilmittel gegen diverse Krankheiten eingesetzt. Besonders Gelenk- und Muskelschmerzen werden damit behandelt, doch auch nervliche Anspannungen.

Gerade über die letzten Jahre haben sich zahlreiche Studien mit CBD befasst und fanden dabei eine anti-psychotische sowie anti-epileptische Wirkung heraus. Zu erwähnen ist aber, dass die Forschungen rund um CBD noch lange nicht abgeschlossen sind. Insofern sind noch nicht alle Neben- und Wechselwirkungen bekannt. Dennoch gilt CBD allgemein als sehr sicher und ungefährlich. Dementsprechend wurde auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt, dass es sich um einen Wirkstoff handelt, welcher weder abhängig macht noch ein gesundheitliches Risiko bietet. Besonders hinsichtlich der Nebenwirkungen sind aktuell nur sehr wenige und eher nebensächliche Vertreter bekannt. Gerade das macht CBD zu einer hervorragenden Alternative zu eher aggressiven Medikamenten.

Wie wirkt CBD?

Schauen Sie sich die Wirkung von CBD und THC genauer an, bemerken Sie schnell, dass die beiden recht ähnlich arbeiten. Auch CBD setzt sich an die CB1- und CB2-Rezeptoren des Endocannabinoidsystems. Anders als bei THC kommt es nicht zur Übernahme der Funktionen, sondern lediglich einem Einfluss. Zum Beispiel werden Zellen und das Erbgut durch die antioxidativen Eigenschaften des CBDs vor negativen Einflüssen geschützt. Selbst die Wirkung von THC kann dank CBD gedrosselt werden. Außerdem blockiert beziehungsweise hemmt CBD bestimmte Neurotransmitter im Körper. Dadurch werden Impulse deutlich schwächer weitergegeben. Dazu ein Beispiel: CBD setzt sich an die Schmerzrezeptoren im Körper. Dank seiner Wirkung werden die Signale nur noch schwach weitergegeben. Ihre Schmerzen nehmen ab und Sie fühlen sich wohler. Gleichermaßen reagiert CBD mit dem Botenstoff Serotonin, wodurch Ängste gedämpft werden. Im Grunde kann die Wirkung mit einem deutlich schwächeren THC verglichen werden. Sie werden nicht high und erhalten auch keinen Rauschzustand, dennoch beeinflusst CBD das gesamte Nervensystem und wirkt sich positiv auf den Körper aus.

Aus diesem Grund kommt CBD auch in vielen unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz. Es ist besonders bei Parkinson-Patienten beliebt, denn CBD kann etliche Symptome lindern oder sogar komplett hemmen. Selbst in der Alzheimer-Forschung wird CBD immer begehrter, da es sich auch an die GPR3- und GPR6-Rezeptoren haftet. Die Wirkung ist aber noch vielfältiger, weshalb auch Menschen ohne eine schwere Krankheit davon profitieren. Zum Beispiel hilft CBD bei einer Nikotin-Abhängigkeit, wirkt gegen übermäßigen Appetit, lindert Schmerzen, hilft bei Schlafstörungen und kann sogar das Hautbild verbessern. Dennoch bleibt dessen Hauptaufgabe der Einsatz bei ernsthaften Erkrankungen, wie Diabetes, Epilepsie, Psychosen, Schizophrenie, Colitis ulcerosa oder nach Transplantationen.

Wie nehmen Sie CBD ein?

Auch bei der Einnahme stellen Sie markante Unterschiede zum klassischen THC fest. CBD rauchen oder dampfen Sie nicht. In den meisten Fällen nehmen Sie CBD per Kapsel oder Öl ein. Je nach Stärke der Beschwerden passen Sie die Dosis an. Da CBD aber in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt hat, gibt es heute beinah unendlich viele Produkte auf dem Markt, die CBD enthalten. Darunter Duschgel, Creme, Körperöle, Pasten, Anti-Aging-Gels, Butter, Salben, Limonade, Schokolade oder Shampoo. Die Liste der Produkte ist noch sehr viel länger, weshalb Sie für jeden Bedarf das richtige Angebot finden. Interessant: Nur wenige Menschen wissen, dass Hanf nicht nur eingenommen wird. Die Fasern werden heute auch für Kleidung, Dämmmaterialien oder Koffer eingesetzt.

Ist CBD legal?

Wir haben bereits angesprochen, dass CBD keinen Rausch auslöst. Daher fällt es auch nicht unter das Rauschmittelgesetz und darf deshalb frei im Handel verkauft werden. In vielen Drogeriemärkten werden Sie bereits etliche Produkte mit CBD antreffen. Doch auch in Reformhäusern oder Apotheken nimmt das Angebot zu. Der große Vorteil ist, dass Sie kein Rezept für CBD benötigen. Sie können die Präparate vollkommen frei erwerben. Dennoch scheuen sich immer noch viele Geschäfte CBD anzubieten. Der Grund ist der schlechte Ruf von Cannabis sowie das geringe Wissen rund um CBD. Viele Menschen denken, dass CBD genauso schlimm ist oder abhängig macht wie THC, auch, wenn das nicht der Fall ist. Deshalb wollen Geschäfte nicht das Risiko eingehen und uninformierte Kunden verärgern. Dafür ist das Angebot im Internet umso größer, wobei Sie auf eine hohe Qualität achten müssen. Besonders die Dosierung spielt jetzt eine wichtige Rolle, wobei diese abhängig von Ihrem Leiden ist.

Die Unterschiede zwischen CBD und THC

Wir haben Ihnen alle wichtigen Fakten zu CBD und THC aufgezählt. Bleibt immer noch die Frage offen, wo die Unterschiede zwischen den beiden Wirkstoffen liegen, fassen wir hier alles noch einmal kurz zusammen. CBD steht für Cannabidiol, wohingegen Delta-9-Tetrahydrocannabinol als THC bezeichnet wird. Obwohl die Wirkung auf dem ersten Blick ähnlich scheint, unterscheiden sich die beiden Wirkstoffe der Cannabispflanze enorm. THC wirkt psychoaktiv sowie berauschend. Nehmen Sie also THC zu sich, was per Rauchen, Verdampfen oder Essen möglich ist, werden Sie „high“. Der Grund ist, dass sich THC direkt an Rezeptoren des ECS hängt und über diese seinen eigenen Stoff weiterleitet. Außerdem blockiert CBD den Botenstoff GABA, wodurch im Körper das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet wird. Deshalb setzen Menschen mit THC immer einen glücklichen und benebelten Zustand gleich. Im ersten Moment klingt das sehr angenehm, doch THC hat auch etliche Nebenwirkungen. Gerade, wenn Sie THC regelmäßig und in hohen Dosen aufnehmen, wirkt sich das negativ auf Ihren gesamten Körper aus. Es löst nicht nur eine Sucht aus, sondern auch Ihre Konzentration, die Denkleistung sowie die psychomotorischen Fähigkeiten werden beeinträchtigt.

Bei CBD ist das komplett anders. Zwar hängt sich auch dieser Wirkstoff an die Rezeptoren, doch die Wirkung ist deutlich sanfter. Ihr Körper wird also nicht übernommen, sondern nur unterstützt. Insofern kann CBD Schmerzen mildern, Angstzustände verringern, Anfälle verhindern und vieles mehr. Alles, ohne das Gefühl des Berauscht-seins. Der Grund ist, dass CBD im Körper keinen Rauschzustand auslöst, da sich die Zusammensetzung des Wirkstoffs von THC unterscheidet. Daher darf CBD auch legal im Deutschland verkauft werden, THC aber nicht. Darüber hinaus gibt es CBD in vielen unterschiedlichen Formen, wie beispielsweise Kekse, Kosmetikprodukte, Tabletten oder Öl.

Die wichtigsten Unterschiede:

– CBD und THC stammen beide von der Cannabispflanze, wirken aber unterschiedlich.

– Beide Wirkstoffe heften sich an die Rezeptoren des ECS, wobei THC die Funktionen blockiert, CBD aber nur dämpft.

– CBD ist nicht suchterregend und unterstützt den Körper lediglich.

– THC kann eine Abhängigkeit auslösen und führt zum Gefühl des „High“-seins.

– CBD wird gegen viele unterschiedliche Krankheiten und Beschwerden eingesetzt, wie beispielsweise Epilepsie, Parkinson oder Alzheimer.

– THC bietet zwar auch einen medizinischen Wert, doch zum Großteil wird der Wirkstoff für das Freizeitvergnügen genossen.

– CBD darf frei in Apotheken, Reformhäusern, Drogerien und dem Internet verkauft werden.

– THC ist nur mit Attest erwerblich. Ansonsten ist die Einnahme von THC illegal.

– CBD gibt es in vielen unterschiedlichen Formen, wie als Tropfen, Öl, Tabletten, Lebensmittel oder Kosmetika.

– THC wird in der Regel geraucht, kann aber auch per Vaping oder Lebensmittel zugeführt werden.

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1 thoughts on “CBD und THC – Wo liegen die Unterschiede?”
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