Heilung durch CBD

Heilung durch CBD

CBD ist ein beliebtes und natürliches Heilmittel, das zur Behandlung vieler gängiger Beschwerden eingesetzt wird.
Besser bekannt als CBD, ist es eine von mehr als 100 chemischen Verbindungen, die als Cannabinoide bezeichnet werden und in der Cannabispflanze (Cannabis sativa) vorkommen.

Was ist CBD?

Im menschlichen Körper gibt es viele Systeme, die verschiedene Funktionen erfüllen, wie zum Beispiel das Verdauungs-, Nerven- und Atmungssystem. Zu unserem Nervensystem gehören das Rückenmark, die Nerven und das Gehirn. Ein bestimmtes System wurde erst unlängst in den 1980er Jahren entdeckt: das Endocannabinoid-System (ECS). Bei allen Säugetieren gibt es ein ECS, das aus chemischen Signalen und zwei (bekannten) Rezeptoren besteht und an unsere Aminosäuren gebunden ist. Dabei handelt es sich um den CB1-Rezeptor und den CB2-Rezeptor. Sie sind überall im Körper zu finden, was bedeutet, dass alle anderen Systeme durch das ECS-System gesteuert werden.

Da CBD mit dem Endocannabinoid-System interagiert, wird es in der Regel als CBD-Öl konsumiert, kann aber auch in einer Vielzahl von anderen Erzeugnissen enthalten sein. Die Forschung zu CBD war in den letzten Jahren recht umfangreich und durch die Neugierde und den Hype sind die ersten hochkonzentrierten CBD-Produkte auf den Markt gekommen. Aufgrund der weltweiten Forschungsergebnisse ist man zu der Auffassung gelangt, dass CBD sicher ist und keine psychotropen Wirkungen hervorruft. Im Gegensatz zu seinem berüchtigten Gegenstück THC, das in vielen medizinischen Cannabissorten vorkommt, hat CBD also keine Auswirkungen auf die psychische Stabilität. Man wird nicht high, aufgedreht, berauscht oder stoned, wie es bei einer THC-haltigen Cannabissorte der Fall wäre. Ein entspanntes Gefühl kann aber nahezu jeder Konsument bestätigen. In unserem Shop finden Sie besonders hochwertige und potente CBD Blüten.

Tetrahydrocannabinol (THC) stellt das wichtigste psychoaktive Cannabinoid in Cannabis dar, d. h. es verursacht das Gefühl des Rausches, das mit Cannabis oft assoziiert wird. Im Gegensatz zu THC ist CBD jedoch nicht psychoaktiv.

Sowohl in Marihuana als auch in Hanf sind THC und CBD enthalten. Marihuana enthält viel mehr THC als Hanf, während Hanf einen hohen Anteil an CBD aufweist.

Chemische Struktur

Die chemische Formel von CBD und THC ist identisch: 21 Kohlenstoffatome, 30 Wasserstoffatome und zwei Sauerstoffatome. Die Anordnung der Atome macht den Unterschied aus. So verfügen CBD und THC über unterschiedliche chemische Eigenschaften und beeinflussen Ihren Körper auf unterschiedliche Weise. Sowohl CBD als auch THC wirken auf Rezeptoren, die im Gehirn Neurotransmitter freisetzen. Sie beeinflussen Dinge wie Schmerzen, Stimmung, Schlaf und Gedächtnis.

Die Auswirkungen von CBD und THC auf den Körper

Aufgrund der eben genannten Eigenschaften ist CBD eine attraktive Option für diejenigen, die nach einer Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen suchen, ohne die bewusstseinsverändernden Wirkungen von Cannabis und andere Nebenwirkungen, die mit einigen pharmazeutischen Medikamenten verbunden sind.

Zur Herstellung von CBD-Öl wird CBD aus der Cannabispflanze extrahiert und dann mit einem Trägeröl wie Kokosnussöl oder Hanfsamenöl verdünnt. Man findet CBD in einer Vielzahl von Produkten in unserem Shop. Dabei liegt der Fokus jedoch auf den beliebten CBD Blüten mit bis zu 50% CBD.

Mit CBD wird das Endocannabinoid-System harmonisch und ausgeglichen gehalten, was Ihr allgemeines Wohlbefinden fördert. Einfach ausgedrückt: Cannabidiol und Hanf helfen dem EC-System, wichtige Ausgleiche zu schaffen.

Die Wirkung von CBD tritt unterschiedlich schnell und intensiv ein, je nachdem, welches Produkt Sie verwenden. Bei der Einnahme von CBD-Öl wird die Dosis über die Mundschleimhaut aufgenommen, umgeht den Magen und wirkt somit schneller und intensiver als bei CBD-Kapseln. CBD-Diffusor-Stifte hingegen werden über die Lunge aufgenommen und wirken daher am schnellsten und intensivsten. Selbiges gilt für CBD-Blüten, die jedoch auch als Tee eingesetzt werden können.

Aktuelle Studienergebnisse

In einigen Studien wurde festgestellt, dass CBD möglicherweise in der Lage ist, Multiple Sklerose zu lindern, was zumindest für einige Patienten gilt. Allerdings werden die Vorteile des Cannabiskonsums bei Menschen mit Multipler Sklerose derzeit noch erforscht. Die vorliegenden Daten deuten darauf hin, dass ein Cannabisextrakt mit einem Verhältnis von etwa 1:1 zwischen CBD und THC, der als Mundspray verwendet wird, Schmerzen und Muskelkrämpfe bei Multiple-Sklerose-Patienten verringern kann. Weitere Forschungen sind jedoch erforderlich, um festzustellen, welche MS-Symptome mit leicht erhältlichen CBD-Produkten tatsächlich gelindert werden können. Außerdem muss besser untersucht werden, welche Anwendung die Patienten bevorzugen sollten.

Gemäß einer Studie, die auf der Jahrestagung 2019 der American Academy of Neurology vorgestellt wurde, hat sich gezeigt, dass Cannabidiol (CBD) das Auftreten von Krampfanfällen bei Patienten mit Dravet-Syndrom um fast 50 % reduziert. Bereits im Jahr 2017 untersuchte der amerikanische Wissenschaftler Prof. Orrin Devinsky den Einsatz von CBD beim Dravet-Syndrom. Dabei stellte sich heraus, dass CBD die epileptischen Anfälle im Verlauf der Krankheit reduzieren und abschwächen kann. An der Studie nahmen mehr als 100 Kinder und Jugendliche im Alter von 2 bis 18 Jahren teil. Bei den teilnehmenden Kindern traten trotz regelmäßiger Medikamenteneinnahme mehr als viermal im Monat therapieresistente Anfälle auf. Die randomisiert durchgeführte und kontrollierte Studie wurde in 23 Zentren in den Vereinigten Staaten und in Europa durchgeführt. Die Häufigkeit der Anfälle ging bei den Kindern und Jugendlichen, die CBD erhielten, deutlich von 12,4 auf 5,9 pro Monat zurück. Dagegen gingen die Anfälle in der Placebogruppe im Durchschnitt nur von 14,9 auf 14,1 zurück.

Forschungsergebnisse zu CBD und THC bei Schmerzen

Über eine einfache Online-Recherche stößt man auf eine Vielzahl von Forschungsergebnissen zu CBD und THC bei chronischen Schmerzen und Entzündungen. Obwohl es den Anschein hat, dass es viele Studien und Erfahrungsberichte gibt, ist noch viel mehr Forschung nötig, damit die Wissenschaftler vollständig verstehen, ob CBD tatsächlich eine entzündungshemmende Wirkung haben kann. Unterdessen sind die Ergebnisse der Tierversuche zur Verwendung von CBD bei Schmerzen vielversprechend. Klinische Studien an Menschen sind jedoch erforderlich, um die schmerzlindernde Wirkung von CBD-Öl und medizinischen Cannabisprodukten zu bestätigen.

Tierstudien

Der Großteil der anderen Forschungsarbeiten, die Sie online über die möglichen gesundheitlichen Vorteile von CBD finden können, wurden nicht an Menschen, sondern hauptsächlich an Tieren durchgeführt. Der Mangel an klinischen Studien an Menschen ist der Grund dafür, dass die bisherigen Forschungsergebnisse nicht eindeutig sind und dass es keine soliden Schlussfolgerungen gibt. Dennoch: CBD scheint in der Lage zu sein, mit dem Immunsystem zu interagieren, Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen bei einer Reihe von Erkrankungen zu lindern. Entsprechende Studien bei Tieren reichen weiter zurück (bis ins Jahr 2009).

Studien an Mäusen und Ratten

Im Rahmen einer 2016 durchgeführeten Studie wurde CBD zur Behandlung einer frühen Entzündung der Bauchspeicheldrüse bei prä-diabetischen Mäusen eingesetzt. (Eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse kann zu Diabetes führen) Mäuse mit einer 10-wöchigen CBD-Therapie entwickelten später Diabetes als Mäuse, die keine CBD-Behandlung erhielten.

Ein weitere Studie an männlichen Ratten untersuchte 2017 die Auswirkungen von CBD auf Osteoarthritis. Schon nach zwei Wochen war die akute Entzündung der Gelenke durch eine CBD-Therapie, die auf die betroffene Stelle aufgetragen wurde, reduziert. Es zeigte sich auch, dass CBD die Ausbreitung von Nervenschäden und Gelenkschmerzen verhindert.

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